A

Altersflecken
Die ersten Altersflecken machen sich zwar meist bei Frauen ab 50 auf den Händen bemerkbar, doch auch im Gesicht können sie vorkommen. Die Gene spielen hierbei eine entscheidende Rolle, aber auch der Sonnenaufenthalt. Es sind hellbraune Flecken, die symmetrisch auftreten, d.h. immer an beiden Händen bzw. Gesichtshälften. Mit einer guten Sonnenpflege (bei empfindlicher Haut ruhig einen höheren Lichtschutzfaktor wählen, z.B. LSF 50) kann man Altersflecken vorbeugen. Sie komplett zu entfernen ist leider nicht möglich, da sie in den meisten Fällen wieder entstehen. Jedoch kann man mit aufhellenden Cremes oder mit einem Hornhaut abschleifenden Peeling etwas Verbesserung erzielen.

B

Brüchige Nägel
Brüchige Fingernägel reibt man am besten mit einem Quinoaöl ein. Am besten, sollten die Nägel täglich eingerieben werden. Ebenfalls wäre eine 2-wöchige Kur möglich. Diese Kur härtet schnell brüchige und angegriffene Nägel. Anwendung: Die erste Schicht wird am 1. Kurtag aufgetragen, die 2.te Schicht am 2. Kurtag, amd 3. Tag werden die beiden Schichten ganz abgenommen und dann wieder neu beginnen.

C

Cuticula
Cuticula (lat. für Häutchen) bezeichnet die Nagelhaut. Diese Schicht schützt den Nagel vor dem Austrocknen und schützt den Nagel vor Viren.

D

Deformationen
Deformationen sind Verformungen oder Veränderungen in der Struktur der Nagelplatte und haben Auswirkungen auf die Form und das Wachstum des Nagels.

Dermis
Dermis (oder auch lat. Corium) ist der lateinische Begriff für die Lederhaut und bezeichnet die Schicht in der Haut, die der Verankerung und der Ernährung der Epidermis dient. Wie der Name bereits sagt, ist dies die Schicht der Haut, aus der durch den Gerbvorgang Leder hergestellt wird.

E

Einreißende Nägel
Einreißende Nägel sind oft ein Hinweis auf einen Vitamin B6, Vitamin B12 und Siliziummangel. Eine Silizium-Kur z.B. durch Kieselerde kann hier helfen. Auch Gummibärchen helfen, denn die Gelatine besitzt Aminosäuren, die für die Nagelproduktion benötigt werden. Erhältlich sind auch kräftigende Repair-Fluide, die auf den Nagel aufgetragen werden.

F

Feilen
Die gröbere Seite einer Feile verwendet man zum Kürzen und Formen der Nägel und die feinere Seite zum Glätten der Kanten. Gefeilt wird von der Seite zur Mitte. Die Feile nicht hin und her bewegen, denn dadurch splittern die Nägel leichter.Die optimale Feile für Naturnägel ist die Mineral-Nagelfeile. Diese Feilen werden aus Porzellan und Ton hergestellt, feilen besonders sanft, somit super für empfindliche und brüchige Nägel. Neu auf dem Markt sind die Glasfeilen, welche ebenfalls wirksam und sanft feilen.  Eine bessere Stabilität der Nägel erreichen Sie durch eine eckig-ovale Form (gerade Seiten, leicht gerundete Vorderkante). Zum Überprüfen, ob die Kanten glatt sind, kann man über eine alte Nylonstrumpfhose streichen.

French Manicure
Die French Manicure kommt aus Frankreich, wurde aber erst durch die Amerikaner zum Erfolg gebracht. Wer die French Manicure selbst durchführen möchte, benötigt etwas Geduld. Zuerst sollte der Nagel von Fett und Nagellackresten befreit werden. Nun erst einmal die Nägel zur Carree-Form  feilen. Um eine schönere French-Smile-Line hinzubekommen, empiehlt es sich, die Lackierhilfen zu benutzen. Nun kann der meist weiße French Nagellack auf die Fingerspitze aufgetragen werden. Wenn der Lack trocken ist werden die Streifen wieder entfernt und eventuelle Unebenheiten mit einem Nagellack-Enfernerstift ausgebessert. Zum Abschluss wird der Nagel mit einem rosa durchschimmernden Nagellack lackiert. Um länger Freude an der French-Lackierung zu haben, empfiehlt es sich einen Schutzlack als Abschluß aufzutragen.  Die Nägel von der Unterseite können zusätzlich noch mit einem Nagelweißstift behandelt werden. Diese Technik sieht natürlich auch an den Fußnägeln sehr schön aus.

G

Geschmeidige Hände
Die Hände nach dem Waschen unabgetrocknet gründlich mit Zitronensaft einreiben bzw. einmassieren, das macht die Hände schön geschmeidig.

Große Nägel
Um zu große Nägel zu lackieren kann man dunklen Nagellack verwenden. Lassen Sie auch einen schmalen Streifen am Nagelrand (links und rechts) unlackiert, dies schmälert den Nagel optisch.

Kleine Nägel
Um kleine Nägel optisch zu vergrößern sollte man eher zu hellem Nagellack greifen.

L

Lackieren
Vor dem Lackieren der Nägel sollte man auf keinen Fall ein Nagelbad anwenden, da die Nägel sonst zu weich werden und der Lack somit beim Trocknen wieder abblättert. Den Nagel vor dem Lackieren entfetten, damit der Nagellack besser hält. Der Nagellack wird gleichmäßiger, wenn man vorher einen Rillenfüller oder Unterlack aufträgt, dieser gleicht Unebenheiten aus.

Lang haltendender Nagellack
Wenn man die Hände nach dem Auftragen von Nagellack für 2 Minuten in kaltes Wasser hält, trocknet dieser schneller und der Nagellack hält länger. Neueste Lack-Erfindung ist die Kombination zwischen Lack und Gel. Dieser Lack hält mehrere Wochen, wird wie ein Nagellack aufgetragen, im UV-Gerät gehärtet (gleiches Prinzip wie beim Lackieren – Unterlack – Farbe – Überlack). Lässt sich verblüffend schnell und einfach entfernen.

Längs- oder Querrillen
Diese Rillen auf dem Nagel deuten auf eine länger zurück liegende Infektion hin. Die Rillen kann man an der Oberfläche mit einer Polierfeile glätten und sollten mindestens 1-2 Mal pro Woche mit einem Nagelpflegeöl behandelt werden.

M

Maniküre
Bei der Maniküre geht es im Wesentlichen um die Pflege der Nägel und Hände. Begonnen wird mit einem Nagelbad der Hände. Hierfür einfach eine kleine Schüssel nehmen und diese mit warmem Wasser und eventuell einem Zusatz für trockene Hände füllen. Danach werden die Nägel geschnitten. Am besten eigenen sich Nagelscheren, die einen leicht gebogenen Hals haben oder Nagelklipser. Unebenheiten an den Kanten werden mit der Feile bearbeitet. Bei brüchigen und weichen Nägeln empfiehlt es sich, die Nägel mit Nagelhärter zu lackieren. Dieser dient auch gleichzeitig als Schutz, z.B. vor Verfärbungen durch den Nagellack. Wer keinen Nagellack auftragen möchte, kann Alternativ zu einem Nagelweiß-Stift greifen, der aussieht wie ein Buntstift. Zum Einsatz kommt er unter den Nägeln. Er wirkt lang anhaltend und verleiht ein schönes, ästhetisches Aussehen. Zum Abschluss werden die Hände noch mit einer feuchtigkeitsspendenden Handcreme eingecremt.

N

Nägel
Da unter unseren Nägeln viele Blutgefäße verlaufen, haben diese eine hellrosa Farbe. Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße um den Wärmeverlust zu verringern, daher werden die Nägel dann meist viel heller bzw. bei extremer Kälte bläulich.

Nagelbett
Das Nagelbett ist sehr empfindlich, daher sind Verletzungen und Entzündungen auch so schmerzhaft. Um es zu pflegen sollte man regelmäßig eine Nagelcreme in das Nagelbett einmassieren.

Nageldesign – Gel vs. Acryl
Bei einer Neumodellage sowie auch bei einer Naturnagelverstärkung wird zuerst die auf dem Nagel befindliche Fettschicht entfernt, damit das Gel bzw. Acryl besser hält. Bei der Nagelverlängerung wird ein Tip oder eine Schablonenverlängerung durchgeführt, was bei der Nagelverstärkung nicht der Fall ist, denn hier wird der Nagel durch das Gel bzw. Acryl lediglich verstärkt. Nun kommen das Gel bzw. das Acryl zum Einsatz. Mit diesen Materialien wird die Nagelform erarbeitet. Nach 3 bis 4 Wochen sollten die Nägel aufgefüllt werden, da sich ansonsten das alte Gel oder Acryl vom Nagelbett ablöst. Die beiden Materialien unterscheiden sich wie folgt: Gel lässt sich leicht verarbeiten und ist i.d.R. Geruchsneutral. Es ist ein unter UVA-Licht härtender Kunststoff, d.h. es wird auf den Nagel aufgetragen, geformt und härtet dann in einem speziellen UVA-Lichtgerät aus, was manchmal auch ein brennendes Gefühl  hervorrufen kann. Jedoch ist Gel nicht ganz so stark wie Acryl. Acryl, auch Pulver-Flüssigkeit-Technik genannt, ist im Gegensatz zum Gel schwerer zu erlernen. Dafür kann hier dünner gearbeitet werden, sodass die Nägel natürlicher wirken. Acryl hat einen eigenen Geruch. Hierbei wird ein flüssiges Acryl (Monomer) mit einem Acrylpulver (Polymer) vermischt und es entsteht eine homogene Masse, welche auf den Nagel aufgetragen wird und schnell geformt werden muss, da diese Masse schnell an der Luft aushärtet. Kunstnägel können unlackiert und lackiert getragen werden. Jedoch ist eine Lackierung von Hand meist schon nicht mehr nötig, da die meisten Nagelstudios selbst sehr viele verschiedenfarbige Gele und Acrylpulver anbieten und auch entsprechende Muster (Nail-Art) auf den Nagel auftragen können. Sollte man doch privat Nagellack verwenden und diesen wieder entfernen, muss Nagellackentferner ohne Aceton verwendet werden, da sich die Nägel, besonders bei Acryl, sonst auflösen. Kunstnägel sind für Nagelkauer besonders hilfreich, um das Nägel kauen zu belassen.

Nagelwachstum
Unsere Nägel wachsen etwa 4 mm, Zehennägel hingegen nur 1 mm im Monat. Nagelwachstum kann durch Bewegung  (Tippen auf der Tastatur, trippeln oder Klavier spielen) der Hände angeregt werden.

Raue Hände
Hier hilft es, wenn man die Hände in einer Mischung aus Haferflocken und Wasser badet. Einfach eine handvoll Haferflocken mit kochendem Wasser übergießen und etwas ziehen lassen. Ein weiteres Mittel gegen raue Hände ist das Kartoffelkochwasser. Dieses etwas abkühlen lassen und die Hände darin 5 bis 10 Minuten baden. Danach nicht abtrocknen. Für die jenigen, die eher eine Creme bevorzugen, empfehlen wir einen Besuch im Studio – eine Paraffinbehandlung bewirkt Wunder.

Reinigung
Mit einem Brei aus Puderzucker und Zitronensaft können Hände schonend gereinigt werden. Der positive Nebeneffekt hierbei ist, dass raue Haut dadurch ebenfalls weicher wird.

S

Schmutz unter den Nägeln
Schmutz unter den Nagelspitzen entfernt man am besten mit einem Nagelreiniger oder einem Manikürstäbchen.

Schöne Fingernägel
Um schöne Fingernägel zu bekommen, diese einfach öfters mit Zitronensaft bürsten.

Splittender Nagellack
Damit der frisch aufgetragene Nagellack, z.B. bei der French Manicure, nicht allzu schnell splittert bzw. bricht kann man die Spitzen der Nägel waagerecht lackieren. Ist diese Schicht trocken, lackiert man die Nägel anschließend in den normalen Längsstrichen z.B. mit einem schönen Pastelllack.

Strapazierte Hände
Bei strapazierten Händen kann man die Hände in Zitronenwasser baden. Dieses sollte ungefähr 35 °C haben. Der Zitronensaft einer Zitrone wird direkt in das Wasser geträufelt. Die Hände nun für 5 Minuten darin baden. Die Zitronensäure baut den natürlichen Säureschutzmantel der Haut wieder auf. Anschließend die Hände noch eincremen.

Streichelzarte Hände
Streichelzarte Hände bekommt man, wenn man die Hände über Nacht z.B. mit Massageöl oder Handmaske eincremt und zum Einwirken Handschuhe darüber zieht.

T

U

V

Verfärbte Nägel
Abhilfe bei verfärbten Nägeln schafft verdünntes Wasserstoffperoxid (1 TL auf eine Tasse warmes Wasser). Nägel einige Minuten eintauchen, danach bürsten, gut abspülen und eine reichhaltige Creme bzw. Lotion auftragen.

W

Weiche Nägel
Abhilfe bei zu weichen Nägeln schafft das tägliche Einreiben mit Zitronensaft.

XYZ

 

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